Herzlich willkommen 

in der "Friedensregion Bodensee"

 

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Eine K U L T U R des F R I E D E N S

für unsere Zukunft schaffen -

eine Herausforderung an uns alle

 

Die Initiative hat sich, ausgehend von der hohen Dichte an Rüstungsbetrieben rund um den Bodensee und den zahlreichen Krisenherden unserer Erde, zur Aufgabe gestellt, über Alternativen zur verbreiteten Sicherheitslogik (militärische Intervention und Konfliktlösung mit Gewalt) zu informieren: Friedenslogik ist eine bislang noch wenig bekannte Form ziviler und gewaltfreier Konfliktlösung und Krisenprävention, die v.a. auf Diplomatie und Vertrauensbildung setzt, ob es um regionale oder globale Konflikte geht.

 

Ohne die Entwicklung einer ganzheitlichen und nachhaltigen Friedenskultur bleiben diese Ansätze aber symptomatisch und oft wirkungslos: wir stehen in einer grundsätzlichen Überprüfung und Veränderung unserer Gewohnheiten und Lebensweise, die einen globalen Wandel und ein neues Denken in Richtung einer gerechten Weltwirtschaft und Politik mit mehr Gemeinsinn verlangt. Die Agenda 2030 - die 2015 in Paris beschlossenen 17 UN-Nachhaltigkeitsziele oder SDGs (Sustainable Development Goals) - müssen auf PLATZ 1 unserer Zukunfstaufgaben stehen. Die immer noch nicht wirklich ernst genommene Klimakrise zwingt uns dazu, die Corona-Krise zeigt uns, dass Vieles geht! Dabei geht es neben sichtbarer Gewalt ebenso um strukturelle Gewalt. Was tut z.B. unser Geld auf der Bank und beim Staat? Ist es nicht empörend, dass im Jahr 2021 weltweit 2 200 000 000 000 Euro für militärische Zwecke* aufgewendet wurden und gleichzeitig Menschen erbärmlich leben, verhungern oder ihr Land aus Not verlassen müssen? Das darf nicht sein! Dafür werden wir hier im lokalen Rahmen aktiv und kooperieren mit überregionalen Organisationen.

 

Konkret findet unser Engagement durch Veranstaltungen zum Thema Friedenskultur und Abrüstung, das Engagement im Friedensforum Überlingen und die Vorbereitung, Organisation und Durchführung des Internationalen Bodensee-Friedensweges statt.

  

 

Wenn Sie diese gesellschaftliche Aufgabe und Herausforderung fördern wollen, werden Sie bei uns aktiv!

Oder unterstützen Sie uns auf andere -Ihre- Weise. Frieden gibt es nicht umsonst - investieren Sie in die Zukunft!

Danke.

 

* Quelle SIPRI Institut Stockholm

 


 

Grafitti an der 8m hohen Mauer, die die besetzten palästinensischen Gebiete in Bethlehem von Jerusalem + Israel abtrennt. Angebracht im Juni 2017 im Rahmen einer Begegnungs- und Solidaritätsreise von pax christi Augsburg.