AUFGESPIESST!
Hier veröffentlichen wir über Themen, über die selten berichtet wird.
Der Hamburger Biotech-Konzern Evotec soll für das Pentagon Prototypen für ein Medikament gegen Pockenviren entwickeln. Es ist nicht der erste Auftrag des US-Verteidigungsministeriums: Der letzte drehte sich um die Pest. Der Auftrag hat einen Wert von bis zu 74 Millionen Dollar (68 Millionen Euro). Für das Hamburger Biotechunternehmen ist es bereits der zweite Auftrag aus dem US-Verteidigungsministerium binnen weniger Monate. Erst im September vergangenen Jahres hatte Evotec einen Auftrag im Volumen von 49,9 Millionen Euro im Rahmen des beschleunigten Antikörperprogramms für die Entwicklung von Arzneimittel-Prototypen gegen die Pest erhalten. Quelle https//www.tagesschau.de/wirtschaft/ unternehmen/pocken-viren-pest-antikoerper-evotec-100.html
Frage: Weshalb finanziert das US-Verteidigungs!ministerium die Entwicklung von Medikamenten? Sind dafür nicht Gesundheitsbehörden und das Gesundheitsministerium zuständig? Und weshalb sollen Medikamente entwickelt werden für Krankheiten, die ausgerottet sind: für Pest und Pocken?
Zwischen 1950 und 1975 wurden im Rahmen eines Biowaffenprogramms in US-Militäreinrichtungen an Zecken u. a. Insekten geforscht und militärische Experimente durchgeführt. Die erst beschriebenen Fälle von Lyme-Borreliose und Babesiose fanden im Umkreis von 50 km dieser Anlagen statt. Im Falle der Lyme-Disease in Old Lyme, Conn., im Fall der Babesiose auf Nantucket Island, NY. Im Juli 2019 hat das US-Repräsentantenhaus das Pentagon aufgefordert, diesen Sachverhalt aufzuklären. Quelle u.a.: https://www.derstandard.de/story/2000106381663/pentagon-soll-an-zecken-als-biowaffe-geforscht-haben 17.7.2029
Und auch die SARS-CoV-2 Erreger entstammen – so der momentane Stand der Forschung - aus einem Labor unter US-Beteiligung in Wuhan, wo Fledermaus-Viren im Rahmen der Gain of Function - Forschung genetisch verändert wurden. Gain of Function - Forschung – also genetische Eingriffe an Viren, um sie ansteckender und gefährlicher zu machen – macht kaum zu kurativen Zwecken Sinn, wohl aber zur biologischen Kriegführung. Wegen der Gefährlichkeit solcher Forschungen wurden entsprechende Labore von den USA auf andere Kontinente ausgelagert. Die WHO und die Bill & Melinda Gates – Stiftung warnen vor zu erwartenden zukünftigen Pandemien. (https://www.rnd.de/gesundheit/bill-gates-uber-zukunftige-pandemien-sind-nicht-vorbereitet-CZWL5WW7LRBRPGMFMR2ND25DNY.html)
Die Biowaffenkonvention vom 16. Dezember 1971 – ein von der Vollversammlung der Vereinten Nationen angenommener völkerrechtlicher Vertrag - verbietet die Herstellung und die Verbreitung von biologischen Waffen. Unter dem Vorwand, sich vor möglichen gegnerischen Angriffen mit Biowaffen schützen zu wollen, wird weiterhin an der Entwicklung biologischer Kampfstoffe geforscht.
Das ist ein Thema, dem sich die Friedensbewegung widmen sollte.
Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne Frieden nichts
Willy Brandt, 3.11.1981 in Bonn